„Ohne die Börse hätte es Lupus alpha vielleicht gar nicht gegeben.“

Ralf Lochmüller, Gründungspartner und CEO von Lupus alpha, eröffnete die Jubiläumsveranstaltung mit einem besonderen Dank an die Deutsche Börse. Er betonte: „Sie werden sich vielleicht wundern, warum wir heute Dr. Leithner zu Gast haben, aber ohne die Deutsche Börse gäbe es möglicherweise Lupus alpha nicht.“ Die Gründungswelle Ende der 1990er Jahre und die enge Zusammenarbeit mit der Börse hätten den Weg für das Unternehmen geebnet und die Verbindung zum Finanzplatz Frankfurt geprägt.

Mit Blick auf die Anfänge schilderte Lochmüller: „Wir sind damals mit großer Euphorie durch die Lande gereist, um unsere Leistung an unsere potenziellen Kunden zu bringen.“ Die ersten Kunden kamen, aber kurz darauf platzte der Neue Markt, was das Geschäftsmodell von Lupus alpha auf eine harte Probe stellte. Doch trotz zahlreicher weiterer Krisen in den folgenden Jahren – von der Finanz- über die Euro- bis zur Coronakrise – blieb Lupus alpha seinem klaren Fokus und den eigenen Überzeugungen treu. Lupus alpha verstehe sich damals wie heute als aktiver Manager aus Leidenschaft und konzentriere sich bewusst auf Strategien abseits des Mainstreams, wo aktives Management einen echten Mehrwert schaffen kann. Lochmüller betonte, dass das Unternehmen heute fest in der deutschen Fondsbranche verankert sei: Aus 19 Kolleginnen und Kollegen und null Assets wurden inzwischen 100 Mitarbeitende und 16 Milliarden Euro Assets under Management.

„Das alles ist natürlich nur möglich geworden, weil Sie, unsere Kunden, uns Ihr Vertrauen geschenkt haben“, sagte Lochmüller. Er dankte den langjährigen Partnern für ihr Interesse an Investmentstrategien abseits des Mainstreams und dafür, dass sie auch in schwierigen Zeiten zu Lupus alpha gehalten haben. Die Basis für den Erfolg sieht Lochmüller in der Unabhängigkeit des Unternehmens: „Wir sind ein mittelständisches, partnerschaftlich geführtes Unternehmen und erst unsere Unabhängigkeit ermöglicht es, uns ganz auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.“